Spiele mit Qt zu entwickeln ist im Moment noch kein großer Spaß, auch wenn mit QGraphicsView und den QGL*-Klassen Grafikprogrammierung unterstützt wird. Um die gesamte sonstige Intelligenz für Spiele (Sprites, Kollisionen, Level, etc.) muss sich der Entwickler aber selbst kümmern. In diese Bresche springt nun Gluon, dass auf Qt basiert und sich vor allem in KDE-Umgebungen einfügen soll. Ein Hauptantrieb für die Gluon-Entwickler war wohl insgesamt der Mangel an vernünftigen 2D-Spiele-Bibliotheken, Gluon soll nach Auskunft im Projektwiki nichts Geringeres als das “Unity3D” für Spiele in zwei Dimensionen werden. Damit hängt der Anspruch hoch. Von Anfang an werden wie bei Unity3D auch Vertriebswege für die späteren Spiele in die Bibliotheksentwicklung eingeplant, und natürlich spielt da auch Maemo bzw. MeeGo eine zentrale Rolle. Ein PDF im Gluon-Wiki beschreibt recht anschaulich, wie sich die Entwickler einen solchen Gluon-Player für Maemo/MeeGo vorstellen. Die Idee eines eigenen Gluon Creators soll außerdem die Einstiegshürde niedrig halten. Interessante Sache, die man auf jeden Fall im Auge behalten sollte.
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